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Eine Solaranlage finanzieren

Sie wollen Ihre Solaranlage optimal finanzieren? Sie möchten mit den passenden Fördermöglichkeiten und Finanzierungslösungen die Rentabilität Ihrer Solaranlage verbessern. Dann sind Sie hier richtig.

Es ist mühsam und unübersichtlich, die Finanzierung der Solaranlage selbst auf Anhieb gut hinzubekommen. Denn es gibt viele verschiedene Programme, spezielle Solarkredite und staatliche Förderungen, die unterschiedlichste Anforderungen haben.

Genauso erging es mir auch. Nach erster Recherche musste ich feststellen, dass es doch komplexer ist als gedacht. Nach wochenlangen Recherchen und Beratungen konnte ich endlich die Modelle, Vorteile, Nachteile verstehen und die für mich beste Option ermitteln. Um Ihnen das etwas zu erleichtern, habe ich diese neutrale Webseite gemacht. Mehr dazu.

  • Was sind die steuerlichen Vorteile und Anreize für Solaranlagenbesitzer?
  • Wie kann ich die Rentabilität meiner bestehenden Solaranlage maximieren?
  • Welche speziellen Solarkredite bieten die besten Konditionen?
  • Wie beeinflussen aktuelle gesetzliche Änderungen meine Solaranlage und deren Finanzierung?
  • Welche langfristigen Einsparungen kann ich durch eine Solaranlage erwarten?
  • Welche Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten gibt es speziell für Solaranlagenbesitzer?

Die schlechte Nachricht: man muss sich gedanklich reinfuchsen und etwas Zeit investieren. Auch wenn man schon kurz vor Vollendung des Vorhabens Solaranlage steht, ist die Finanzierung und Förderung ein wichtiger Faktor.

Die gute Nachricht: wenn man einen Überblick hat, bekommt man im zweiten Schritt einen guten Zugriff und kann so relativ solide für sich entscheiden, worauf man setzt wie man seine Solaranlage dann finanziert.


Solaranlage: Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie

Eine Solaranlage arbeitet entweder auf Basis des Photovoltaik-Prinzips oder des Solartherme-Prinzips:

Solaranlage: Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie

Was ist eine Photovoltaik-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage wird zur Erzeugung von elektrischen Strom durch das Sonnenlicht eingesetzt und besteht aus Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien wie etwa Silizium hergestellt werden. Diese Zellen sind innerhalb der Module verbaut, die dann auf dem Dach oder anderen geeigneten, sonnigen Stellen montiert werden. Trifft Sonnenlicht auf die Solarzellen, erzeugen sie ein elektrisches Feld, welches das Sonnenlicht in Gleichstrom umwandelt. Dieser so erzeugt Gleichstrom wird anschließend über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Der erzeugte Strom kann entweder direkt im Haushalt verwendet oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Bei netzunabhängigen Anlagen, sogenannten Inselanlagen, wird der Sonnen-Strom in einer Batterie gespeichert und später genutzt.

Was ist eine Solarthermie-Anlage?

Eine Solarthermieanlage wird genutzt um Sonnenenergie in Wärmeenergie umzuwandeln, etwa zur Warmwasseraufbereitung oder Heizung eines Gebäudes. Sie besteht aus Solarkollektoren aus Absorberblechen, die an sonnigen Stellen montiert werden und die Sonneneinstrahlung absorbieren. Eine Wärmeträgerflüssigkeit (Wasser und Frostschutzmittel) befindet sich in den Absorberblechen und wird durch das Sonnenlicht erwärmt. Diese Wärmeträgerflüssigkeit wird anschließend in einen Wärmespeicher gepumpt, wo sie das Wasser erwärmt. Verwendet man die Solarthermieanlage zur Heizung einer Wohneinheit, gibt das warme Wasser seine Wärmeenergie über Heizkörper oder Fußbodenheizungen ab.


„Solarpaket 1“ der Bundesregierung

Das von der Bundesregierung verabschiedete „Solarpaket 1“, welches am 16. Mai 2024 wirksam wurde, bringt eine Reihe von Erleichterungen für Solaranlagenbetreiber. Zu den Neuerungen gehören:

  • Die Erhöhung des Einspeisetarifs für auf Dächern installierte Anlagen um 1,5 Cent/kWh und eine Ausweitung der Ausschreibungsmengen ab dem Jahr 2026.
  • Die Reduzierung der Mindestschwelle für Ausschreibungen auf 750 kW und eine Anhebung der Grenze für die obligatorische Direktvermarktung auf Anlagen über 200 kW.
  • Die Ermöglichung des Repowerings für Dachanlagen sowie die Entbindung von Lieferverpflichtungen für Mieter in Mehrfamilienhäusern.
  • Für Balkonkraftwerke wird die Einspeiselimit auf 800 kW erhöht, mit vereinfachten Registrierungsverfahren und der Möglichkeit, Standard-Haushaltssteckdosen zu nutzen.
  • Die Vereinfachung des Netzanschlusses für kleinere Anlagen bis zu 30 kW.

Welche Förderungen gibt es für Solaranlagen?

Solarthermie-Förderungen

Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (kurz BAFA) fördert im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude die Anschaffung einer Solarthermieanlage mit 25% der förderfähigen Kosten von 60.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit. Die Zuschüsse umfassen jedoch nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch der Anschluss an das Warmwasser- oder Heizsystem, inkl. Solarspeicher und Steigleitungen wird unterstützt.

Tauscht man eine alte Öl-, Kohle- oder Nichtspeicherheizung durch den Einbau einer Solarthermieanlage aus, erhält man zusätzlich zu den 25% einen Förderbonus von 10%. Somit wird der Heizungstausch einer herkömmlichen, mit fossilen Brennstoffen arbeitende Heizung durch eine Solaranlage mit 35% Zuschuss gefördert.

  • Für den Heizungs-Tausch-Bonus müssen Gasheizungen ein Mindestalter von 20 Jahren aufweisen.
  • Die Gebäude dürfen nach dem Austausch nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt werden.

Die BAFA fördert jedoch nicht nur den Einbau oder Umbau von effizienten Wärmeerzeugern, sondern auch die Optimierung von Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden, darunter fallen auch alle Maßnahmen zur Verbesserung einer bestehenden Solarthermieanlage. Um die Förderung zu erhalten gibt es einige Vorgaben:

  • Die Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden müssen eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren aufweisen.
  • Heizungsanlagen, die mithilfe von fossilen Brennstoffen Wärme erzeugen, dürfen nicht älter als 20 Jahre sein.
  • Die Optimierungsmaßnahmen müssen die Energieeffizienz des Heizsystems erhöhen.

Um jedoch die BAFA-Förderung im Rahmen des BEG zu erhalten, muss die Solarthermieanlage mehr als 50% der erzeugten Wärme für einen der folgenden Zwecke genutzt werden:

  • Raumheizung
  • Warmwasseraufbereitung
  • Kombination aus Heizung und Warmwasserbereitung

Zudem muss die BEG-Förderung vor der Auftragsvergabe beantragt werden.

✅ 25% Förderung von maximal 60.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit.
✅ 35 % Förderung, wenn die Solarthermieanlage eine herkömmliche Öl-, Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung ersetzt.
✅ 15 % Förderung bei der Optimierung von Heizungsanlagen zur Erhöhung der Energieeffizienz.

Steuerförderung für Solarthermieanlagen

Fast alle Maßnahmen, die die Energieeffizienz eines Hauses steigern und den Energieverbrauch senken, können beim Finanzamt geltend gemacht werden. So auch etwa der Einbau einer Solarthermieanlage: 20% der förderfähigen Kosten werden über die Einkommenssteuererklärung rückerstattet (§ 35c EStG). Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um von dieser Steuerförderungen für Solarthermieanlagen zu profitieren:

  • Das Gebäude muss mehr als 10 Jahre als sein.
  • Die Eigentümer müssen die Immobilie selber bewohnen, auch Untermieten sind nicht zulässig.
  • Die Steuererstattung von 20% der Kosten einer Solarthermie-Anlage können nur diejenigen erhalten, die die Steuern in vollem Umfang zahlen, also keinen Zuschuss durch das BAFA im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude erhalten.
  • Der Steuerbonus wird auf 3 Jahre aufgeteilt, wobei man in den ersten 2 Jahren jeweils 7% der Kosten erstattet bekommt und im letzten Jahr 6% der Anschaffungskosten.

Im Gegenzug zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, bei der der Förderantrag zwingen vor dem Auftragsstart eingereicht werden muss, beantragt man die Steuerförderung für Solarthermieanlagen erst nachträglich mit der nächsten Einkommenssteuererklärung. Dazu benötigt man eine Bestätigung der Handwerksfirma über die erfolgten energetischen (Sanierungs-)Maßnahmen. Der Förderzeitraum gilt bis zum 31.12.2029, bis dahin müssen die förderfähigen Arbeiten abgeschlossen sein.

Photovoltaik-Förderungen

Steuerliche Vorteile

Seit 2022 sind Einnahmen aus der Einspeisung und dem Eigenverbrauch von erzeugtem Solarstrom steuerfrei. Die Einkommenssteuer entfällt für PV-Anlagen bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern bzw. Bis 15 kWp je Wohnung oder Geschäftseinheit auf Gewerbeimmobilien oder Wohnhäusern. Auch Anträge auf Steuerbefreiung sind nicht mehr notwendig.
👉🏼 Bei Betreibern mehrerer Anlagen ist die Einkommenssteuer-Befreiung auf 100 kWp pro Steuerpflichtigem beschränkt.

Zusätzlich fällt auch keine Umsatzsteuer mehr an, wenn eine PV-Anlage auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert wird. Dieser 0%-Steuersatz gilt für Photovoltaik-Module bis 30 kWp, Wechselrichter, Kabel, Speicher und Ersatzteile.

Förderung von Strom aus Photovoltaik durch das EEG

Das „Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien“ (kurz: EEG oder Eneuerbare-Energien-Gesetz) wurde vom deutschen Gesetzgeber im Jahr 2000 verabschiedet. Das EEG hat das Ziel, eine nachhaltige Entwicklung der Stromversorgung zu ermöglichen und gleichzeitig die Nutzung von erneuerbaren Energien wie etwa Photovoltaik zur Stromerzeugung zu fördern. Dadurch sollen auch die wirtschaftlichen Kosten durch Energieimporte reduziert und Fortschritte im Klimaschutz erreicht werden.

Mit Wegfall der 70%-Regelung der Einspeiseleistung können Betreiber von Photovoltaik-Anlagen nun die gesamte Leistung ihrer Anlage in das Stromnetz einspeisen. Dadurch müssen keine Vorrichtungen zur Begrenzung der Leistung an der PV-Anlage angebracht werden. Die Regelung gilt grundsätzlich für Anlagen bis 25 kWp, auch für kleine Balkonkraftwerke mit bis zu 7 kWp fällt die 70-Prozent-Deckelung weg. Somit profitieren auch etwa Mieter, die eine kleine Solaranlage am Balkon betreiben, von dieser Neuerung im EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz).

Durch das EEG wird auch die Erzeugung von Solarstrom für die Einspeisung von Strom ins öffentliche Stromnetz gefördert: Mit auf 20 Jahren festgelegten Vergütungssätzen wird den tendenziell sinkenden Einspeisevergütungen entgegengewirkt. Dabei wird jedoch zwischen Eigenversorgung und Volleinspeisung unterschieden – Volleinspeiser erhalten einen höheren Vergütungssatz. Um von diesem höherem Vergütungssatz zu profitieren, müssen Anlagen-Betreiber die PV-Anlage vor Inbetriebnahme als Volleinspeiser beim Netzbetreiber anmelden. Diese Anmeldung muss jedes Jahr vor dem 1. Dezember des Vorjahres erfolgen.

✅ Durch die Neuerungen im EEG ist auch der Betrieb einer Eigenverbrauchs- und einer Volleinspeise-Anlage gleichzeitig auf demselben Gebäude möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die Anlagen technisch getrennt sein müssen. Umsetzbar ist dies etwa durch zwei separate Wechselrichter.

Folgende Einspeisevergütungen gelten für das Jahr 2023 (01.01.2023-31.01.2024)

AnlagenleistungEigenversorgung bzw. TeileinspeisungVolleinspeisung
Bis 10 kWp8,2 Cent pro kWh13,0 Cent pro kWh
Anlagenteil ab 10 kWp bis 40 kWp7,1 Cent pro kWh10,9 Cent pro kWh
Anlagenteil ab 40 kWp bis 100 kWp5,8 Cent pro kWh10,9 Cent pro kWh
Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/ZahlenDatenInformationen/EEG_Registerdaten/start.html;jsessionid=AA040E5E8283F781E400EF79B1862EC1, zuletzt abgerufen am 10.07.2024.

Aufgrund der Festlegung der Einspeisevergütung für PV-Strom über einen Zeitraum von 20 Jahren gemäß dem EEG gab es seit der Einführung des Gesetzes Kritik an den langfristigen Kosten für den Steuerzahler. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahren bereits schrittweise die Fördersätze für PV-Strom reduziert: In der EEG-Novelle 2016 wurde auch eine Begrenzung der Vergütungssätze beschlossen. Dadurch kann die Reduzierung der Fördersätze abhängig von der Anzahl neu geförderter Projekte unterschiedlich schnell erfolgen. Aktuell ist es in den meisten Fällen immer noch rentabel, in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Aufgrund der verstärkten Klimaziele könnte sich die nächste Novelle jedoch wieder in eine andere Richtung entwickeln.

‼️Oftmals finden sich in anderen Quellen höhere Vergütungssätze von 13,4 bzw. 8.6 Cent für Anlagen bis 10 kWp. Diese Werte sind jedoch „anzulegende Werte“, die ausbezahlt werden, wenn der erzeugte Solarstrom an einen Direktvermarkter verkauft wird. Bei kleinen Photovoltaik-Anlagen, wie man sie auf Einfamilienhäusern findet, ist dies meist nicht der Fall, da der Stromverkauf an einen Direktvermarkter nicht rentabel ist.

Welche Solarkredite gibt eszur Finanzierung?

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – Förderung für Solarthermie-Anlagen

Die KfW ist eine staatliche Förderbank die durch günstige Kredite und Zuschüsse die Bereiche Wiederaufbau, Entwicklung, Umweltschutz und Klimaschutz fördert. Im Bereich umweltfreundliche und effiziente Heizsysteme gibt es zwei Förderungen bzw. Kredite, die relevant sind:

  • Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude, 297
  • Kredit für Wohngebäude, 261

Kredit für Wohngebäude, 261

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt die Sanierung oder den Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses mit günstigen Konditionen und fördert so die Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Unter diese Maßnahmen fallen:

  • Der Einbau effizienter Heizungssysteme wie etwa Solartherme-Anlagen
  • Der Austausch von Fenstern und Türen
  • Die energetische Dämmung von Dach, Keller oder Wänden

Zudem fördert die KfW die Umwidmung von Nichtwohnfläche in Wohnfläche:

Art der NichtwohnflächeArt der Wohnfläche nach der UmwidmungFörderung der KfW
Ungeheizte Nichtwohnfläche (z.B. Lager, Scheunen etc.)Neue WohneinheitKeine Förderung möglich
Ungeheizte Nichtwohnfläche (z.B. Lager, Scheunen etc.)Erweiterung einer bereits bestehenden WohneinheitWie bei der Sanierung eines Effizienzhauses
Ungeheizte denkmalgeschützte NichtwohnflächeNeue Wohneinheit oder Erweiterung einer bereits bestehenden WohneinheitWie bei der Sanierung eines Effizienzhauses
Beheizte NichtwohnflächeNeue Wohneinheit oder Erweiterung einer bereits bestehenden WohneinheitWie bei der Sanierung eines Effizienzhauses

Die maximale Fördersumme für den Kredit 261 für Wohngebäude beträgt 120.000 bzw. 150.000 Euro wenn das Gebäude die Erneuerbare-Energien-Klasse erreicht. Es kann zwischen zwei Formen der Kreditfinanzierung gewählt werden:

  • Das Annuitätendarlehnen ist eine Form des Darlehens, bei der in den ersten paar Jahren (sog. Tilgungsfreie Anlaufzeit) nur Zinsen bezahlt werden. Nach Ablauf dieser Frist werden gleichbleibend hohe monatliche Annuitäten bezahlt. Dabei sinkt der Zinsanteil im Laufe und der Tilgungsanteil erhöht sich.
LaufzeitZinsbindungTilgungsfreie AnlaufzeitJahreszinssatz
4 – 10 Jahre10 Jahre1 – 2 Jahre0,01 %
11 – 20 Jahre1 – 3 Jahre1,02 %
21 – 30 Jahre1 – 5 Jahre1,27 %
  • die zweite Form der Darlehensfinanzierung ist das endfällige Darlehen: Während der gesamten Laufzeit des Kredits werden nur Zinsen abbezahlt. Erst am Ende der Laufzeit wird die gesamte Summe in einer Zahlung getilgt.
Laufzeit und ZinsbindungJahreszinssatz
4 – 10 Jahre1,39 %

Zusätzlich zu den günstigen Zinsen wird das energieeffiziente Sanieren eines Gebäudes mit einem Tilgungszuschuss gefördert. Die Höhe dieses Zuschusses ist abhängig von der Effizienzhausstufe nach dem Sanieren. Der Tilgungszuschuss zum KfW-Kredit für Wohngebäude reduziert das Darlehen und sorgt so für einen geringeren Rückzahlungsbetrag.
Effizienzhäuser, die die Erneuerbare-Energien-Klasse (EEK) erreichen, werden mit einem höheren Tilgungszuschuss belohnt.

Effizienzhaus-StufeMaximaler Tilgungszuschuss (ausgehend vom maximalen Kreditbetrag)
Effizienzhaus 40 mit EEK37.500 Euro
Effizienzhaus 4024.000 Euro
Effizienzhaus 55 EEK30.000 Euro
Effizienzhaus 5518.000 Euro
Effizienzhaus 70 EEK22.500 Euro
Effizienzhaus 7012.000 Euro
Effizienzhaus 85 EEK15.000 Euro
Effizienzhaus 856.000 Euro
Effizienzhaus Denkmal EEK15.000 Euro
Effizienzhaus Denkmal 6.000 Euro

👉🏼 Weiters gibt es einen Extra-Bonus von 10% Tilgungszuschuss bei der Sanierung eines Worst Performing Buildings. Diese Gebäude sind hinsichtlich der Energieeffizienz unter den schlechtesten 25% in ganz Deutschland. Auch für eine serielle Sanierung, d.h. mit vorgefertigten Bauelementen, gibt es einen zusätzlichen Tilgungszuschuss von 15%.

Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude, 297

Für den Neubau oder den Erstkauf eines Efffizienzhauses der Stufe 40 gibt es den KfW-Kredit 297. Das Gebäude muss dabei den Anforderungen hinsichtlich der Treibgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ entsprechen oder das Qualitätssiegel bereits besitzen für eine höhere Fördersumme. Zusätzlich darf die Wohneinheit nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden.
Gleich wie beim Kredit für Wohngebäude 261 der Kreditanstalt für Wiederaufbau gibt es auch hier zwei Möglichkeiten der Finanzierung:

  • Annuitätendarlehen
ZinsbindungTilgungsfreie AnlaufzeitJahreszinssatz
4 – 10 Jahre10 Jahre1 – 2 Jahre0,42 %
11 – 25 Jahre1 – 3 Jahre1,44 %
26 – 35 Jahre1 – 5 Jahre1,60 %
  • Endfälliges Darlehen
Laufzeit und ZinsbindungJahreszinssatz
4 – 10 Jahre1,69 %

KfW-Kredit, 270

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW) unterstützt als staatliche Förderbank in Deutschland besonders Projekte in den Bereichen Wiederaufbau, Entwicklung, Umweltschutz, Energiewende und Klimaschutz. Die KfW fördert diese Bereiche durch Bereitstellung von kostengünstigen Krediten. Für die Planung und Installation von Photovoltaik-Anlagen kommt der KfW-Kredit 270 in Frage. Der Förderkredit für Strom und Wärme bietet bis zu 50 Millionen Euro pro Vorhaben, somit können bis zu 100% der Investitionskosten mithilfe des KfW-Kredites finanziert werden.

Der Kredit 270 der Kreditanstalt für Wiederaufbau ist dabei jedoch nicht nur auf Privatpersonen beschränkt: Auch Unternehmen und deren Tochtergesellschaften im Ausland können von niedrigen Zinssätzen bei Installation einer Photovoltaik-Anlage profitieren.

Eine Übersicht der unterschiedlichen Zinssätzen und Laufzeiten finden Sie hier.
(https://www.kfw-formularsammlung.de/KonditionenanzeigerINet/KonditionenAnzeiger?ProgrammNameNr=270) Die Festlegung des Zinssatzes erfolgt in Preisklassen grundsätzlich bei Zusage durch die KfW.

Die Rückzahlung ist dabei auf 2 Phasen aufgeteilt: In der tilgungsfreien Zeit werden nur Zinsen bezahlt, danach gleichbleibende vierteljährliche Raten plus Zinsen auf den Restbetrag.

Mit welchen Kosten ist bei Installation einer Solarthermie-Anlage / Photovoltaik-Anlage zu rechnen?

Solarthermie-Anlage

Die Kosten für eine Solarthermieanlage können abhängig vom Einsatzzweck sehr unterschiedlich ausfallen. Kostengünstiger ist die Solarthermieanlage für die reine Warmwassererzeugung, hier liegen die Anschaffungspreise bei rund 5.000 Euro. Möchte man die Solaranlage jedoch zusätzlich auch zum Heizen verwenden, muss man tiefer in die Tasche greifen. Solarthermieanlagen zur Heizung und Warmwasseraufbereitung kosten durchschnittlich 10.000 bis 15.000 Euro in der Anschaffung. Der Preis hängt nicht nur vom Zweck der Anlage, sondern auch von den verwendeten Kollektoren ab.

  • Flächenkollektoren sind mit rund 90%-iger Verbreitung die gängigste Art von Solarkollektoren, die in Solarthermieanlagen verwendet werden. Sie sind auch als Flachkollektoren oder Planar-Kollektoren bekannt und bestehen aus einer flachen, rechteckigen Platte, die normalerweise mit Solarabsorbern bedeckt ist. Die Anschaffungskosten für Flächenkollektoren liegen zwischen 300 und 375 Euro pro Quadratmeter.
  • Vakuumröhrenkollektoren sind eine spezielle und effektive Art von Solarkollektoren, die aus einer Reihe von Glasröhren bestehen, die in einem Vakuum versiegelt sind. Innerhalb dieser Glasröhren befindet sich ein Absorber (meist ein Metallrohr), der mit einer selektiven Beschichtung versehen ist, um die Effizienz zu verbessern. Das Vakuum in den Röhren der Solarkollektoren wirkt als Wärmedämmung und minimiert so den Wärmeverlust. Das hat zur Folge, dass Vakuumröhrenkollektoren auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen effizient arbeiten können. Gegenüber Flächenkollektoren bieten Röhrenkollektoren eine höhere Leistung und eine bessere Wärmeausbeute.
KollektorenartVorteileNachteile
Flächenkollektoren✅ Robust und langlebig
✅ Kostengünstiger als Röhrenkollektoren, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
✅ Schnelle und einfache Montage
✅ Elegante Optik
✅ Wirkungsgrade von 60-85 %
❌ Große Montagefläche wird benötigt
❌ Hohes Eigengewicht von 15 – 25 kg
❌ Durch das hohe Eigengewicht muss die Tragfähigkeit des Daches geprüft werden
❌ Hohe Temperaturen sind leistungsmindernd
Vakuumröhrenkollektoren✅ Hohe Wirkungsgrade von über 90 %
✅ Sehr schnelle und hohe Temperaturen werden erzeugt
✅ Wenig Montagefläche
✅ Geringes Eigengewicht
✅ Können auch auf Steil- und Flachdächern, sowie an Fassaden installiert werden
❌ Gestörter optischer Eindruck, da sie sich nicht bündig ins Dach integrieren lassen
❌ Hohe Anschaffungskosten

Man kann davon ausgehen, dass rund 1,5 Quadratmeter Flächenkollektor bzw. 1 Quadratmeter Röhrenkollektor pro Person für die Warmwassererzeugung benötigt wird. Bei einer Solarthermieanlage für Heizung und Warmwasser werden rund 3 Quadratmeter (Flächenkollektoren) bzw. 2 Quadratmeter (Röhrenkollektoren) pro Person benötigt.

Beispielrechnung der Kosten für eine Solarthermieanalge für Warmwasser (4-Personen-Haushalt)

Bestandteile der SolaranlageFlächenkollektoren 6 QuadratmeterRöhrenkollektoren 4 Quadratmeter
Solarkollektorenca. 2.100 Euroca. 2.800 Euro
300 Liter Speicherca. 1.500 Euroca. 1.500 Euro
Montage der Pumpen und Rohreca. 1.900 Euroca. 1.900 Euro
Gesamtkostenca. 5.500 Euroca. 6.200 Euro

Beispielrechnung der Kosten für eine Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung (4-Personen-Haushalt)
Durch die größere Dimensionierung der Anlage mit mehr Solarkollektoren muss nun auch der Warmwasserspeicher dieser Größe angepasst werden. Ebenso steigen mit der Größe der Anlage und der zusätzlichen Heizungsunterstützung auch die Installationskosten der Solarthermieanlage.

Bestanteile der SolaranlageFlächenkollektoren 12 QuadratmeterRöhrenkollektoren 8 Quadratmeter
Solarkollektorenca. 4.200 Euroca. 5.600 Euro
1000 Liter Kombispeicherca. 2.500 Euroca. 2.500 Euro
Montage der Pumpen und Rohreca. 2.500 Euroca. 2.500 Euro
Gesamtkostenca. 9.200 Euroca. 10.600

Photovoltaik-Anlage

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage unterscheiden sich hinsichtlich der Art und Qualität der Module sowie der Nennleistung (kWp) der Anlage. Zusätzlich müssen auch Kosten für einen Stromspeicher berücksichtigt werden. Grundsätzlich ist mit rund 10.000 Euro Anschaffungskosten für eine PV-Anlage mit rund 7 kWp zu rechnen, die Preise für Stromspeicher belaufen sind auf rund 9.000 Euro – natürlich gibt es hier auch starke Abweichungen nach oben und unten. Falls die Optik einer PV-Anlage stört gibt es auch sogenannte Solardachziegel oder Photovoltaikschindeln, die wie herkömmliche Dachmaterialien konstruiert sind, aber gleichzeitig Strom erzeugen. Diese Solardachziegel kosten jedoch deutlich mehr als normale Photovoltaikanlagen. So etwa kostet eine Eindeckung des Dachs mit den Photovoltaikschindeln rund 40.000 Euro, Solardachziegeln von Tesla kommen auf unglaubliche 85.000 Euro. Meist kommt diese Form der Photovoltaikanlage jedoch nur bei denkmalgeschützten Gebäuden zum Einsatz.

Die unterschiedlichen Photovoltaik-Module unterscheiden sich grundsätzlich in der Bauweise, den verwendeten Materialien und den Leistungseigenschaften. Auch die Kosten für die Module fallen unterschiedlich aus.

Modul-ArtPreis pro WattpeakPreis für eine Anlage mit 7 kWpEigenschaften
Monokristalline Siliziummodule30-70 Cent2.100 – 4.900 EuroHohe Effizienz Gute Leistung auch bei begrenztem Platz Dunkle, einheitliche Farbe
Polykristalline Siliziummodule25-60 Cent1.750 – 4.200 EuroKostengünstiger, aber geringere Effizienz als monokristalline Siliziummodule Typische blaue Farbe
Dünnschichtmodule20-50 Cent1.400 – 3.500 EuroFlexibler und können auf verschiedenen Oberflächen montiert werden Niedrigere Effizienz Benötigen weniger Material Gute Leistung bei diffusem Licht
Bifaziale Module40-80 Cent2.800 – 5.600 EuroHohe Energieausbeute, da sie sowohl direkte Sonneneinstrahlung als auch das reflektierte Licht nutzen Sehr hohe Effizienz
Glas-Glas-Module40-80 Cent2.800 – 5.600 EuroLanglebig Verbesserte Stabilität Sehr hohe Effizienz

Beispielrechnung der Kosten für eine gesamte Photovoltaik-Anlage

Bestandteile4 kWp6 kWp7 kWp
PV-Anlage8.000 Euro9.500 Euro10.100 Euro
Montage1.500 Euro2.000 Euro2.500 Euro
Stromspeicher (optional)10.000 Euro10.000 Euro10.000 Euro
Gesamtkosten19.500 Euro21.500 Euro22.600 Euro

Lohnt sich eine Solaranlage?

Um festzustellen, ob eine Solaranlage wie etwa eine Solarthermieanlage oder eine Photovoltaikanlage für Ihr Gebäude und Ihre Situation geeignet ist, müssen einige Faktoren beachtet werden.

Die Frage, ob sich eine Solaranlage für Ihr Gebäude lohnt, ist natürlich abhängig vom Warmwasserverbrauch und falls Sie mit der Solarthermieanlage noch heizen wollen, von der Dämmung des Gebäudes. Auch der Stromverbrauch spielt in Hinblick auf die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage eine zentrale Rolle.

  • Dämmung: Jede Heizung, so auch eine Solarthermieanlage, ist effizienter, wenn das Gebäude gut isoliert und gedämmt ist. Denn dadurch wird die Wärmeabgabe in die Umwelt reduziert und der Heizbedarf sinkt.
  • Bei Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist ein Vergleich mit den aktuellen Strompreisen und deren Entwicklung sinnvoll. Der wirtschaftliche Nutzen ist bei Eigenverbrauch des Solarstroms von der PV-Anlage am größten – besonders, wenn die Strompreise höher als die aktuellen Einspeisevergütungen sind.
  • Doch auch Witterungseinflüsse wie besonders kalte Winter oder ein schlechter Neigungswinkel des Daches bzw. Die falsche Ausrichtung des Daches haben Einfluss auf die Effizienz und die Rentabilität einer Solaranlage.

Bei einer Solarthermieanlage zur Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung kann man mit einer jährlichen Kosteneinsparung von ca. 450 Euro rechnen. Damit beträgt die Amortisationszeit rund 18 bis 25 Jahre. Eine Solaranlage hat eine durchschnittliche Lebensdauer von rund 30 Jahren, d.h. eine Solarthermieanlage rechnet sich bereits 20 Jahre nach der Anschaffung. Herkömmliche PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern mit rund 7 kWp amortisieren sich hingegen schon nach rund 10 Jahren, länger dauert es bei einem zusätzlichen Stromspeicher, hier ist mit ca. 15 Jahren zu rechnen. Dafür spart man durch den Stromspeicher nach der Amortisation der PV-Anlage auch mehr Stromkosten. Eine PV-Anlage hat ebenfalls eine Lebensdauer von über 30 Jahren, somit lohnt sich eine PV-Anlage bereits nach der Hälfte der Dauer – je nach Stromverbrauch, Dachwinkel, Sonneneinstrahlung und Förderung sogar früher.

Anbieter

Eine kurze Beschreibung der bekanntesten PV-Anbieter in Deutschland (Reihenfolge ohne Wertund und nicht abschließend):

Zolar
Zolar ist ein deutsches Unternehmen, da sich auf die Planung, Installation und den Betrieb von maßgeschneiderten Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Das Unternehmen zeichnet sich durch innovative Technologien und einen benutzerfreundlichen Ansatz aus. Kunden können über die Solar-Webseite eine kostenlose und unverbindliche Solaranlagenplanung durchführen. Dabei werden individuelle Bedürfnisse, Standortfaktoren und Energieziele berücksichtigt. Zolar begleitet zudem den gesamten Prozess von der Planung bis zur Inbetriebnahme und bietet auch Unterstützung bei der Beantragung von Förderungen und Netzanbindungen. Photovoltaikanlagen von Zolar sind ab 10.000 Euro verfügbar.
Zu Zolar >

DZ4
Das 2012 in Hamburg gegründete Unternehmen ist einer der ersten deutschen Anbieter, die Solaranlagen zur Miete bereitstellen. Sie bieten bundesweit maßgeschneiderte PV-Anlagen und Speicher zur Miete an, um langfristig Stromkosten zu senken und planbar zu machen. Die Miete umfasst Anschaffung, Installation, Versicherungen, Wartung und Reparaturen für die gesamte Vertragslaufzeit. Kunden können dabei zwischen digitaler und persönlicher Beratung wählen. Die Kosten für eine gemietete PV-Anlage von DZ4 liegen zwischen 50 und 200 Euro.
Zu DZ4 >

1komma5°
Das Hamburger Start-up wurde im Sommer 2021 gegründet und hat mittlerweile 50 Standorte in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Finnland und Australien. 1komma5° fungiert als digitale Vermittlungsplattform für Installateure und Services rund um Solaranlagen, Wärmepumpen, Batteriespeicher und Wallboxes für E-Autos. Tesla-Deutschland-Manager Philipp Schröder entwickelte als Mitgründer die Heartbeat-Technologie: Die intelligente Technologie optimiert den Eigenverbrauch und sorgt für eine optimale Kommunikation zwischen Anlage, Stromspeicher oder Wärmepumpe. Preisinformationen sind nicht öffentlich zugänglich, sondern nur über ein individuelles Kundenangebot.
Zu 1komma5° >

Enpal
Das Unternehmen Enpal hat sich ebenfalls wie DZ4 auf die Vermietung von Photovoltaikanlagen spezialisiert. Seit der Gründung 2017 hat sich die Firma eine starke Präsenz in Deutschland aufgebaut. Enpal bietet Kunden die Möglichkeit, eine maßgeschneiderte Solaranlage zu mieten, anstatt sie zu kaufen. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, Solarenergie zu nutzen, ohne selbst hohe Investitionskosten tragen zu müssen. Während Enpal die Planung, Installation und Wartung der Anlage übernimmt, zahlen die Kunden nur eine monatliche Miete.
Zu Enpal >

Entega
Entega, eine Tochtergesellschaft der HEAG Holding AG, ist seit 1999 am Markt tätig und bietet Kunden die Möglichkeit eine PV-Anlage für 18 Jahre zu mieten oder alternativ auch zu kaufen. Das Unternehmen legt dabei Wert auf ein Komplettpaket, das von der Planung bis zum Betrieb der Anlage reicht. Am Ende der 18 Jahre Laufzeit kann der Kunde entscheiden, ob er die Anlage weiterleitet, abbauen lässt oder zum Zeitwert kauft. Der Mietpreis setzt sich wie folgt zusammen: 10 Euro Grundpreis im Monat + rund 36 Cent pro kWh Arbeitspreis.
Zu Entega >

Es gibt zahlreiche Hersteller und Anbieter von Solarthermieanlagen. Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir die wichtigsten Eckdaten in einer Tabelle zusammengefasst:

HerstellerProdukte
AkoTecKomplett-Pakete, Kollektoren, Speicher, Steuerung, Zubehör
Brötje HeizungKomplett-Pakete, Steuerung
BuderusKomplett-Pakete, Kollektoren, Solarstationen, Speicher
JunkersFlächenkollektoren, Röhrenkollektoren
ParadigmaKomplett-Pakete, Kollektoren, Steuerung, Speicher
SonnenkraftKomplett-Pakete, Kollektoren, Speicher, Hydraulik, Zubehör
VaillantKomplett-Pakete, Kollektoren, Steuerung, Speicher
ViessmannKomplett-Pakete, Speicher, Frischwassermodule
Wagner SolarKomplett-Pakete, Kollektoren, Speicher, Solarstationen, Frischwasserstationen, Steuerung
Wolf HeiztechnikKomplett-Pakete, Kollektoren, Speicher, Steuerung

Quellen, weiterführende Links

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